Kunsthotel
Bis auf die Suite sind alle Zimmer mit zwei getrennten Betten eingerichtet. Achtung: Aufgrund des Denkmalschutzes sind die Zimmer im Kunsthotel nur via einer Treppe erreichbar.
Das Konzept der Kunstzimmer:
Der Teufelhof ist quasi der Erfinder der Kunstzimmer; ist es doch das erste Kunsthotel seiner Art. Im Wesentlichen geht es um das Erleben von Kunst in einem neuen Kontext. Die Idee ist, dass die Hotelzimmer als Kunstwerke realisiert und als «Raumkunst» geschaffen werden. Diese raumfüllenden, eigentlichen Erfahrungswelten stellen ganz eigene Anforderungen und lassen die Kunst in einem neuen Kontext erlebbar machen. Das Kunstpublikum kann in herkömmlichen Ausstellungen nur zeitlich beschränkt verweilen und wird in seiner individuellen Auseinandersetzung durch andere Besuchende permanent gestört. Will man also diese Aspekte ausschliessen, bleibt nur eines übrig: Man muss „Ausstellungsbedingungen“ schaffen, welche die Möglichkeit bieten, ein solches Kunstwerk bewohnbar und individuell erfahrbar zu machen. Genau hier knüpft das Kunsthotel im Teufelhof Basel an: Hier werden in den Hotelzimmern Kunstinstallationen geschaffen, die von den Gästen, aber auch von Besuchenden, im wahrsten Sinne des Wortes erlebt werden können.
Die neuen Kunstzimmer
Das Kunsthotel verfügt über acht Zimmer und eine Suite, die alle als bewohnbare Kunstwerke eingerichtet sind. In unregelmässigen Abständen werden die Zimmer neu gestaltet. Die Idee ist, dass die Gäste gleichsam in der Kunst wohnen und nicht, wie sonst üblich, Kunst nur an den Zimmerwänden zu sehen ist. Eine Absicht, die in der Umsetzung eine grosse Bedeutung hat: Die Gäste sollen die Kunst in einem neuen Kontext erleben können.
Wir präsentieren Ihnen mit Freude die neuen Kunstzimmer. Das Thema der neuen Inszenierung lautet „Crossing Definitions“.
Im Zentrum stehen künstlerische Werke verschiedener Genres: Von
zeitgenössischer Kunst und Architektur hin zu Mode und Design wie auch Fotografie. Unter «Crossing Definitions» wurden sieben international bekannte Kunstschaffende unterschiedlicher Generationen zur individuellen Gestaltung der Kunstzimmer eingeladen. Die Künstler setzen in ihren Werken unterschiedliche Medien, Materialien und auf den Raum abgestimmte Konzepte ein.
Die neuen Kunstzimmer sind in Zusammenarbeit mit Kurator Jean-Claude Freymond-Guth entstanden.
Und so sieht die Zuteilung der Zimmer aus:
Zimmer 1 Sonnhild Kestler
Zimmer 2 Dieter Meier
Zimmer 3 Mickry 3
Zimmer 4 Polina Moroz
Zimmer 5 Claudia & Julia Müller
Zimmer 6 Bruno Zhu
Zimmer 7 Gina Folly
Zimmer 8 Renée Levi
Zimmer 9 Clare Kenny
oder buchen Sie telefonisch unter +41 61 261 10 10 oder per E-Mail: info@teufelhof.com

Kunstzimmer I
Sonnhild Kestler

Kunstzimmer II
Dieter Meier, «Association des maîtres de rien - Niederlassung Basel»

Kunstzimmer III
Eine wilde, mutige Umsetzung von Mickry3 unter dem Thema «Eine Nacht mit Mickry3» und der sehr realistischen Nachbildung ihres Ateliers

Kunstzimmer IV
Polina Moroz

Kunstzimmer V
Claudia & Julia Müller

Kunstzimmer VI
Bruno Zhu

Kunstzimmer VII
Gina Folly

Kunstzimmer VIII
Renée Levi

Kunstzimmer IX
Clare Kenny